Allergologe in Essen

Wann ist es angebracht, sich an einen Allergologen in Essen zu wenden?

Wer sich an einen Allergologen in Essen oder einer anderen Stadt wendet, hat in der Regel Probleme mit der Haut und/oder den Atemwegen. Der Arzt behandelt Allergiekrankheiten wie Asthma, Heuschnupfen, etc.

Die Diagnose kann oftmals sehr schwierig sein, da es zahlreiche Erkrankungen gibt, die allergieähnliche Symptome auslösen und eine Allergie vortäuschen können.

Gleichwohl ist es ratsam, sich an einen Allergologen in Essen zu wenden, wenn der Verdacht auf eine Allergie besteht – denn nur dieser kann zweifelsfrei feststellen, ob es sich bei dem vorliegenden Beschwerdebild tatsächlich um eine Allergie oder um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit handelt.

Welche Diagnose- und Untersuchungsmethoden werden in der Allergologie eingesetzt?

Ein Allergietest bei einem qualifizierten Allergologen in Essen liefert die Antwort auf die Frage, welche eigentlich harmlosen Stoffe eine Immunabwehr hervorrufen. Eine Bestimmung des IgE-Gehaltes (siehe unten) kann in der allergologischen Diagnostik ebenfalls nützlich sein – andererseits ist der Wert auch bei Parasitenbefall sowie bei Blut- und Knochenmarkserkrankungen erhöht.

Da nicht alle Testpersonen die gleichen Reaktionen zeigen, wenn sie demselben Stoff in der Umwelt begegnen, werden für eine sichere Diagnose applikative Haut- bzw. Inhalationstests mit Bluttests verbunden.

Je nachdem, wie schnell die Immunanwort erfolgt und was dabei geschieht, sprechen Mediziner von einer Immunkomplextyp-Allergie (6 bis 12 Stunden Karenz), einer zytotoxischen Allergie (Zerstörung eigener Körperzellen durch Thymus-Lymphozyten) oder einer Typ-1-Allergie (Immunantwort innerhalb von Sekunden bis Minuten).

Bei der In-Vitro-Blutanalyse wird der IgE-Anteil bestimmt. Das Immunglobin E an den Mastzellen schüttet bei Hypersensitiven durch den Kontakt mit einem Allergen Histamin, Elkosanoide, Cytokine und Enzyme aus. Eine besondere Rolle spielen die IgE bei Allergien des Typs 1 (z.B. Anaphylaxie, Asthma oder Rhinitis).

Wie werden Allergien behandelt?

Die wohl erfolgversprechendste Methode zur Verhinderung einer allergischen Reaktion ist die Vermeidung des Kontaktes mit dem Allergieauslöser (Allergen). Dies setzt freilich eine genaue Kenntnis der auslösenden Substanzen voraus.

Bei Kindern kann unter Umständen eine Desensibilisierung bzw. Hyposensibilisierung erfolgreich sein. Dabei versucht der Allergologe in Essen, durch die Gabe von kleinen Mengen des Allergens eine Toleranz des Organismus zu erreichen. Im Idealfall verursacht das Allergen nach der Behandlung nur noch geringe oder überhaupt keine allergischen Beschwerden mehr.

Bei der medikamentösen Behandlung von Allergiekrankheiten setzen die meisten Allergologen in Essen auf Mittel, die den Abwehrtransmitter Histamin blockieren und die Entzündungsbereitschaft reduzieren (z.B. durch Cortison).

Viele Medikamente enthalten sogenannte Antihistaminika oder Cromoglicinsäure. Weitere Behandlungsziele liegen in der Minderung der Schleimproduktion und des Auftretens von Rötungen, Niesen, Schwellungen, Juckreiz und Muskelkrämpfen. Bei der Vorbeugung und Behandlung von Asthmaanfällen kommen vor allem bronchienerweiternde Substanzen wie Salbutam zum Einsatz.